Turnbund Höntrop

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Nach dem Aufstieg in die Verbandsliga in der Vorsaison und dem sensationellen Erreichen der Aufstiegsrunde zur Oberliga, ist im Team der Ehrgeiz noch einmal gewachsen. Allerdings fehlen dem Team gleich zwei Leistungsträger, die sich in höhere Spielklassen verabschiedet haben. Kompensiert werden soll dies durch den sarken Nachwuchs aus der dritten Mannschaft. Dennoch sind Neuzugänge aufgrund des knappen Kaders jederzeit herzlich zum Probetraining willkommen.

Trainingszeiten: 
Montag

20:00-22:00

Zusatztraining
Dienstag

20:00-22:00

Donnerstag

20:00-22:00

Segment 1 (links)
Nach dem erwarteten Erfolg gegen die eigene Zweitvertretung war für die erste Mannschaft am Sonntag mit der Niederlage gegen den TV Hörde II Schluss in der diesjährigen Pokalrunde.

Gegen die eigene zweite Mannschaft, die derzeit noch zwei Klassen tiefer spielt, gelang trotz Auffüllung des Kaders durch Nachwuchsspieler aus dem Bezirksklassen-Team, ein souveräner 3:0-Erfolg. Dabei überzeugte Florian auf der vakanten zweiten Mittelblocker-Position mit einem guten Spiel. Aber auch Ben, der erstmals im Kader des Verbandsligsiten stand, konnte seine Einsatzzeit nutzen und überzeugte mit einem soliden Spiel auf der Spielmacherposition und konnte so Fynn die erforderlichen Pausen geben. Die waren auch erforderlich, denn bei dem kräftezehrendem Fünf-Satz-Ligaspiel am Vortag, das erst nach 132 Minuten mit einer knappen 2:3-Niederlage endete, stand er ununterbrochen auf dem Feld.

Anschließend stand im Viertelfinale die deutlich größere Herausforderung auf dem Programm. Zum einen konnte der TV Hörde II den Gegner zunächst beobachten und musste zudem keine drei Sätze spielen. So war der Oberligist schon der Favorit in dieser Partie, die es Anfang Mai so erneut geben könnte, da beide Mannschaften in der Relegation um den Aufstieg zur Oberliga aufeinander treffen könnten.

Auf Höntroper Seite blieben Ben und Florian im Kader und zudem wurde das Team mit Thies und Julian aus der 2. bzw. 3.Mannschaft ergänzt. ZuAußerdem kehrte Christof zusätzlich in den Kader zurück.

In den ersten beiden Sätzen erzeugten die Dortmunder viel Druck mit harten Topspin-Aufschlägen und standen dazu in Annahme und Abwehr fast immer sicher. So gingen beide Sätze mehr oder weniger deutlich mit 21:25 und 19:25 verloren.

Im dritten Durchgang kam der Höntroper Service dann besser zur Entfaltung und zudem ließ die Effektivität der Hörder Angriffe nach, was vor allem auf eine deutlich bessere Höntroper Abwehrleistung zurückzuführen war. Aber auch die Umstellung mit Artem auf der Außen-/Annahme-Position führte zu einer klaren Verbesserung in der Höntroper Annahme-Statik. So war der Satzgewinn mit 25:18 mehr als verdient.

Allerdings fehlte dem Team im nächsten Satz dann die Kraft sich gegen die nun wieder deutlich besseren Gäste noch ernsthaft zu wehren. Nach fast fünf Stunden reiner Spielzeit in weniger als 24 Stunden zeigten sich bei einigen Spielern nun entsprechende Zeichen, so dass ein Aufbäumen nicht mehr möglich war.

Trainerkommentar: "Das war ein intensives Wochenende mit zwölf Sätzen und 285 Minuten Spielzeit in 24 Stunden. Zudem darf man nicht vergessen, dass jedesmal noch Aufwärmphasen und Einspielzeiten hinzukommen. Das ist am Ende eine hohe Belastung, gerade für die Spieler, die in dieser Zeit viel auf dem Feld standen. Da macht sich dann der kleine Kader der Mannschaft bemerkbar. Für die restlichen Spiele der Verbandsliga ist nun ein Plan zu entwickeln, wie die nach dem vorläufigen Ausfall von Felix nur noch zwei vorhandenen Mittelblocker sinnvoll mit Nachwuchsspielern ergänzt und entlastet werden können. Erste Erkenntnisse lieferten die beiden Spiele am heutigen Tag. 

Aus dem Wochenende haben wir aber trotz der beiden Niederlagen und dem eingeplanten Sieg einige Erkenntnis mitgenommen, die uns sicher noch helfen werden. Und das nächste Spitzenspiel steht schon am kommenden Wochenende auf dem Programm, wenn am Sonntag (17 Uhr Spielbeginn) der ungeschlagene Spitzenreiter TuB Bocholt in die Höntroper Realschule kommt."